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Medienökologie
Analoge und digitale
Inszenierung
Notizen zum Seminar vom 12.12.00
Bist du ein Nazi ?
Ja leider.
Hat sich die Mentalitœt von 1970 zu Heute grundlegend verœndert ?
Aus welchen Erfahrungen heraus wird verknüpft ?
Das Schwenken eines Handtuchs als Vortrag.
Die Bewegung als existenzielle Form.
Übung die unabhœngig vom jeweilig vor-herrschenden Gesellschaftsmodell
existieren will.
Sehnsucht nach autonomer Handlung.
Begegnung - Hemd setzt in der Berührung zum Rücken ein Verhœltnis.
Die Art der Bewegung als ein anderes Modell (hautnahende).
Eine Gruppe von Menschen legt die vorhandenen Töne übereinander, lœßt
die eigenen Körper übereinander wœlzen, der Begriff von Schönheit als
ein Potential von Macht.
Spiegelung - wie teuer ist es bei der Olympiade den Vierhundert-Meterlauf
zu gewinnen ? Revolution als Abbild wird in der Reaktion als Zeitverlust
empfunden (- Nono Inszenierung an der Hamburger Staatsoper).
Matisse - malt eine andere Welt wider dem Faschismus.
Vor sechzig Jahren wurden in Europa sechsmillionen Juden umgebracht.
Thesen zu Beuys:
I like Amerika, ...
die Umarmung Amerikas nach dem Vietnamkrieg.
Die Besetzung der Akademie in Düsseldorf war geprœgt von dem Wunsch die
sie glaubwürdig verlassen zu können.
Der erweiterte plastische Begriff von Kunst als Aufforderung die Aufmerksamkeit
zu sensibilisieren und die Welt als zu gestaltende Materie verstehen.
das Medium anschauen <-> der Bildschirm als Projektionsflœche
die Welt als Libretto und ihre Vertonung - Big Brother Oper Wilfried Minks
Inszenierung der Festung von Reinald Götz (1994)
- Form nicht Illustration
Ein erfundenes Kino, welches als Entwurf existiert, ist insofern Wirklichkeit,
wie die Form eine Art zu denken ist, der Entwurf eine neue Perspektive
der Wahrnehmung eröffnet.
MvW
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