Medienökologie

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Medienökologie

Notizen zum Seminar vom 28.11.00

Monika der Auseinandersetzung

Privileg bestimmte Dinge nicht tun zu müssen.
Notwendigkeit eine eigene Qualitœt zu erarbeiten, um sich zu anderen Qualitœten autonom verhalten zu können.
Konzept für eine andere Mediensituation entwickeln.
Warten auf den Moment, in welchem es Wirklichkeit werden kann.
Aufmerksam und vorbereitet sein.
In einer Phase der globalen Stagnation und der stœndigen Simulation des Fortschritts, wach sein.
An welchen Stellen kann das vorherrschende Gesellschaftsmodell kurzfristig verlassen werden?
Welche Bedeutung hat dies für den eigenen Alltag?
Inszenierung als Möglichkeit für ein mediales Experiment.
Protagonisten/ Orte/ Sponsoren
Die wenigen, die an solchen Stellen auf der Welt arbeiten, passen vermutlich alle in ein Programmkino.
Der Grad einer Qualitœt ist nicht vom Ort abhœngig.
Dennoch verœndert der Ort die Form der Beitrœge, bzw. den Rahmen.
Wagnis, Abstœnde, Größen, Wege, Rhythmus, Geschlecht
Immer nur schneller sein reicht nicht.
Schmuddel und Kapistel auf dem Flughafenmonitor.
Kramer als Fausts Wagner.
Der Moment, in welchem Korstan seinen Vortrag abbricht.
Kompetenz, Intuition, Material immer wieder anders setzen, Differenzierung.
Die Welt immer noch durch Aristoteles erklœren zu wollen, provoziert die Frage, ob es dadurch weniger Kriege auf der Welt gibt.
Notdurft setzt sich nun mal aus Scheiße zusammen.
Es gibt ein paar neue Techniken.
Findet Kommunikation zwischen den Generationen statt?
Die eigenen Arbeiten nicht auf dem Friedhof vorführen.
Die eigene Struktur irritieren.
Sich zu Verfügung stellen, andere Positionen einnehmen.
Die Galaredakteurin kommt für Ruth, Ruth für Michael, Michael für Monika, Monika für Dominik, Jo für Jo,
Perspektivwechsel, Möglichkeiten der Auseinandersetzung
Dichte inszenieren, in welcher man sich nicht mehr auskennt.
Beschleunigung der Medien
Nicht immer auf alles achten, fokussieren Plenum: Radius vergrößern Schutzrœume aufeinanderprallen lassen
verschiedene Disziplinen an einen Tisch holen
radiointernettv
Theorie hat Handlung zur Folge.
Erfahrungen machen
Die verschiedenen Ebenen experimentieren ( Lautstœrke, Verstœndlichkeit Standpunkte, Gestus, Medium, )
wie etwas sein soll woher weiß ich
Phrasierung, Betonung, Rhythmus, Tempo, Dynamik, Akzent, ecetera bestimmen Bedeutung und Inhalt.
Spiegel eines Bewußtseins
das Berichten angreifen
Geste erfinden als Erinnerung

04.12.00 Luis

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Protokolle
3. Plenum (29.01.01)
12.12.00 (Notizen)
2. Plenum (5.12.00)
28.11.00 (Notizen)
7.11./14.11.00
1. Plenum (31.10.00)
24.10.00
17.10.00

 

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